Zentrum Digitale Souveränität
IT is a public good
IT is a public good
Digitale Souveränität ist technologische Selbstbestimmung. Sie reicht von der freien Wahl zwischen IT-Lösungen und deren Anbietern über die aktive Mitgestaltung bei der Software-Entwicklung bis hin zur Fähigkeit, aus definierten Anforderungen neue Anwendungsbereiche zu erschließen.
Wir stärken die digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung Deutschlands und begleiten sie auf ihrem Weg in die technologische Selbstbestimmung. Wir steuern Entwicklungsvorhaben, sorgen für offene Kommunikation und stellen unsere Anwendungen transparent zur Verfügung. Dafür setzen wir auf sichere und skalierbare Open Source-Lösungen und eine lebendige Vernetzung zwischen der Open Source-Community und der öffentlichen Verwaltung.
Als „Start-up im Staat“ stiften wir Austausch und Zusammenarbeit zwischen der Open Source-Community und den Akteur:innen aus Bund, Ländern und Kommunen, geben Impulse und unterstützen beide Seiten bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten.
Mehr zu unseren Zielen und Aufgaben →Open CoDE ist die Plattform für den Austausch von Open Source-Software für die öffentliche Verwaltung. Sie erlaubt die zentrale Ablage von offenem Quellcode und ermöglicht der Verwaltung die Wiederverwendung sowie gemeinsame Arbeit an Softwarelösungen zusammen mit Industrie und Gesellschaft. Dadurch schafft OpenCoDE u. a. einen Raum für (rechts-)sichere Kollaboration.
openDesk (ehemals Souveräner Arbeitsplatz) ist eine digitale Workbench auf Open Source-Basis und bietet Alternativen zu gängigen Textverarbeitungs- und Kollaborationsanwendungen. Die nutzerzentrierte All-in-one-Lösung umfasst auch Tools für die gemeinsame Dateiablage, Videokonferenzen, Instant Messaging und Projektmanagement. Sämtliche Features, darunter ausgewählte Fachanwendungen, werden über ein gemeinsames Portal zugänglich sein.
Mit der „Strategie zur Stärkung der Digitalen Souveränität für die IT der Öffentlichen Verwaltung“ haben sich Bund, Länder und Kommunen einvernehmlich auf strategische Ziele, Lösungsansätze und Maßnahmen zur Stärkung der digitalen Souveränität der öffentlichen Verwaltung geeinigt. Im Auftrag des IT-Planungsrates, dem zentralen politischen Steuerungsgremium bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland, entwickelt das Bundesministerium des Inneren und für Heimat seit September 2021 das Organisationskonzept umfassend weiter.
Wir wollen die Hürden zur Teilnahme und Mitwirkung an Open Source in der öffentlichen Verwaltung abbauen. Gleichzeitig sehen wir große Potenziale, kollaboratives Arbeiten über Open Source auf europäischer Ebene neu zu denken. Andreas Reckert-Lodde hat dafür Anfang März 2022 auf dem 10. Fachkongress Multi Cloud & Open Source Gipfel neue Impulse gesetzt.
Am 14. Dezember 2022 wurde das Zentrum Digitale Souveränität offiziell gegründet. Seitdem arbeiten wir am Aufbau unserer Organisation. Neben der Aufstellung eines qualifizierten Teams geht es darum, die organisatorischen Rahmenbedingungen zu schaffen und zentrale strategische Fragestellungen zu beantworten. Außerdem wollen wir die Trägerschaft der Open CoDE Plattform übernehmen und die Entwicklung von openDesk vorantreiben.
Wir starten als Open Source Programm Office (OSPO) mit der Verbreitung von Open Source-Software. Wir wissen, dass die digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung noch weit umfassender ist. Darum werden wir uns kümmern. Doch zuvor suchen wir gerade unser neues Büro in Bochum.
Du magst die Aufbruchsstimmung eines Start-ups, schätzt die persönliche Atmosphäre eines Familienbetriebs und die Vorstellung, Teil eines hoch qualifizierten Teams zu sein? Ein kreatives, kommunikatives Miteinander ist Dir so wichtig wie die Zufriedenheit jeder und jedes Einzelnen. Und natürlich das gute Gefühl einer sinnstiftenden Arbeit. Bist Du dabei?
Melde Dich gern bei uns
hallo@zendis.deDie PD-Berater der öffentlichen Hand GmbH unterstützt das Zentrum Digitale Souveränität in der Anfangsphase bei der Personalgewinnung.